AUENWÄLDER???


Sehen Sie den Auenwald?

Wegen dieser, im ominösen Gutachten als Auenwälder bezeichneten 67 (~8,2 x 8,2 Meter) soll die Umgehungsstraße durch ein Wohngebiet geführt werden?

 

- Leider kein Witz -

Selbst der Bürgermeister weiß nicht, wo dies Auenwälder zu finden sind. (Es gibt lediglich eine schmale Uferbegrünung.)


Die im FFH-Gutachten als erheblich dargestellten Beeinträchtigungen des FFH-Gebietes „Westlicher Taubergrund“ in das Schutzgut Auwald umfasst durch einen Bau der Westtrasse einen Bestand von folgenden Bäumen:
- 14 Bäume der Art Esche, teilweise als Samenanflug,

- 19 Bäume der Art Erle, teilweise als Büschel und Stockantriebe,

- 10 Bäume der Art Weide, 2 gestutzte Weiden

- 2 Zwetschgenjungbäume

- 1 Samenanflug von Pappel

- 1 Samenanflug von Ahorn.

Diese Feststellungen belegen, dass das vorgelegte FFH-Gutachten der ANUVA nicht die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt und insbesondere in Bezug auf die Untersuchungsergebnisse bzgl. der Eingriffe in ein angebliches Auwaldgebiet erheblich anzuzweifeln ist.  Bestätigt wird dies durch Angaben des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, Umweltamt, welches die angeblichen Auwaldgebiete selbst lediglich als „Uferbegrünung“ bezeichnet und dort keinen Auwald erkennen kann.