ARGUMENTE


Was spricht für die Westtrasse (Tauberaue)?

(Dies ist die weiße Variante auf dem folgenden Bild)

  • Beste Verkehrsentlastung für Königshofen - bis zu 84%
  • Bessere Anbindung der B292 an die B290 und die Beseitigung der sehr häufig geschlossenen Bahnübergänge
  • Schaffung von ca. 50 Bauplätzen am Turmberg möglich
  • Keine Beeinträchtigung der lt. Gutachten für die klimatischen Verhältnisse im Ort äußerst wichtigen Frischluftzufuhr vom Sailtheimer Tal in den Ort (Diese wäre bei der Osttrasse erheblich eingeschränkt.)
  • Weitaus geringere Folge- und Wartungskosten im Vergleich zum Tunnel
  • Keine Behinderung von Rettungs- und Notfallfahrzeugen mehr durch geschlossene Bahnschranken oder Hochwasser

      

       Selbst Lauda würde davon profitieren:

  • Keine lästigen Wartzeiten mehr für die Bewohner des Neubaugebietes (Großer Flur)
  • Anbindung des Industriegebietes in Lauda
  • Bei Hochwasser wäre Lauda über die hochwasserfreie Westtrasse zu erreichen
  • Der Ausbau der Bahnunterführung Nord ist mit der Westtrasse sinnvoller

Bildquelle: Regierungspräsidium Stuttgart /   Osttrasse: Die obere - gelbe Variante  /  Westtrasse: Die untere - weiße Variante 

 

Bildquelle: eigene + fnweb


Was spricht für die Osttrasse am Turmberg?

  • Zitat unseres Bürgermeisters: "Die Ost-Umgehung hat doch einen schönen Schwung"
  • Überzeugende Argumente für die Osttrasse konnten uns weder Bürgermeister noch Stadträte nennen


Was spricht gegen die Osttrasse am Turmberg?

  • Weit sichtbare, bis zu 8 Meter hohe Lärmschutzwände mitten im Ort beeinträchtigen das Landschaftsbild ganz erheblich
  • Wegen der circa 8 Std/Tag geschlossenen Bahnübergänge (Stau bis in den Ort)
  • Auch mit Tunnel wäre eine Bundesstraße unmittelbar neben der Grundschule aufgrund der Tunnel-Emission eine Beeinträchtigung
  • Bürger, die nicht einmal mehr den Turmberg sehen
  • Zerschneidung Königshofens zum dritten Mal
  • Keine echte Entlastung der Hauptstraße; Behinderung der innerstädtischen Entwicklung, da der Entlastungseffekt der Osttrasse lediglich 52 bis maximal 69 % beträgt; dagegen könnte die Hauptstraße bei der Westtrasse bis zu 84 % entlastet werden
  • Bauplatzerschließung wäre kaum mehr möglich. Das einzige größere und sehr attraktive Baugebiet am Turmberg würde mit der Osttrasse zerstört werden
  • Eine eventuelle zukünftige Weiterführung der B 290 bis Bad Mergentheim wäre nicht mehr möglich, da hierfür Tauberüberquerungen notwendig wären, die bereits in Königshofen kritisch gesehen werden